Früher

Impressionen der vergangenen Programme

Eine Chronologie der Blindgänger
Der Oktober 2015 war da – und damit nahte auch das Ende der blindgängerlosen Zeit!
Der Titel des Programms: Scheißegal!
(nein, das war wirklich der Titel)
Die Vorlagen lieferte – wie immer – das Leben, wir schrieben nur ab, copy and paste …

Oktober 2012
„Da machen wir nichts!“
Wir machten wieder etwas – nach nur zwei Jahren kreativer Besinnung stellten die „Blindgänger“ im Oktober 2012 ihr neues Kabarettprogramm vor, mitten in der Strömung des Zeitgeistes, der ja bekanntlich den Rückzug ins Private, die ellenbogengesteuerte ultimative Schnäppchenjagd und das Heraushalten aus allen Problemen unserer Mitmenschen favorisiert.

Im Oktober 2010
ist es dann endlich wieder soweit, die Blindgänger haben sich wieder gefunden:
„Pflegestufe 2“ heißt das Programm, es handelt von ganz alltäglichen Situationen, die eigentlich an sich schon satirisch sind, wenn man sie genauer betrachtet. Wir begegnen Pflegebedürftigen und Pflegenden, Terroristen, Gesundheitswahnsinnigen, Baggernden und Anbaggernden, sind politisch voll korrekt, werden „ gedoodelt“ und machen uns einmal Gedanken, welch wichtige Rolle eigentlich Tüten in unserem Leben spielen.

Dezember 1997
„Frauen und Kinder zuletzt“ – vier ausverkaufte vorweihnachtliche Vorstellungen, danach widmen sich die Blindgänger ihren Familien und ihren Karrieren … sie werden in den folgenden Jahren immer wieder gefragt: „Wollt Ihr nicht mal wieder ein neues Programm machen?“
Und tief drinnen wollen sie es auch.

Mai 1992
„Das ganze Leben ist Beschiß!“ (noch mit „ß“)– ein weiteres Erfolgsprogramm mit Musik. Erstmaliger Einsatz von Aroma in einer Blindgänger-Vorstellung („Vierdimensionales Kabarett“ – ein noch warmes Brathähnchen lässt dem nicht vegetarisch essenden Teil des Publikums das Wasser im Munde zusammenlaufen).

April 1991
„Deutschland, peinlich Vaterland“ – die Blindgänger sind wieder da, jetzt mit eigener Band, neuen Mitspielenden und an einer anderen Spielstätte, der Aula der Pestalozzischule in Eckernförde.
Die alten Fans sind geschlossen wieder da, neue kommen schnell hinzu.

1985
Spontanes Freilicht-Programm im Hinterhof der Gaststätte „Frau Clara“ – mit teilweise neuer Besetzung.

1982
Das dritte Programm mit dem Titel „Plötzlich und erwartet…“ wird aufgeführt und endet mit einem Begräbnis – keiner weiß, ob die Blindgänger noch einmal auftreten werden.

1981
Programm 2 folgt, ebenfalls im Lutherhaus.

1980
Im Schultheater „bühnensüchtig“ gemacht schreibt Roland Geruschkat ein Kabarettprogramm und bringt es mit Freunden und Freundinnen auf die Bühne (im Lutherhaus in Eckernförde). Das Programm trägt noch keinen Namen.